FAQ – Das solltest du vor dem Pumpenkauf wissen
Welche Schwimmbadpumpe ist die richtige für meinen Pool?
Die passende Pumpe hängt von deinem Beckenvolumen, dem Filterkessel-Durchmesser und der Rohrlänge/Höhendifferenz ab.
Grundregel: Die Pumpe sollte das Beckenwasser in ca. 4–6 Stunden einmal komplett umwälzen.
👉 Für Pools bis 30 m³ reicht oft eine Speck BADU Delta 13 oder BADU Eco Soft.
👉 Bei 50–70 m³ empfehlen sich Modelle wie BADU Prime 13/15, WhisperFlo oder Pentair Sta-Rite.
Pumpe und Kessel müssen aufeinander abgestimmt sein.
- Beispiel: Bei einem 500 mm Sandfilter passt ideal eine Pumpe mit 10–12 m³/h, wie z. B. die BADU Prime 13 oder Delta 17.
Tipp: Niemals eine zu starke Pumpe an einen kleinen Kessel anschließen – das führt zu Filterdurchbruch.
Selbstansaugende Pumpen können Wasser auch ansaugen, wenn sie oberhalb des Wasserspiegels installiert sind (bis zu 3 m). Das ist besonders bei Technikschächten außerhalb des Beckens wichtig.
✅ Alle Speck BADU-Serien (z. B. Prime, Delta, Eco VS) sind selbstansaugend.
Drehzahlgesteuerte Pumpen wie die Speck BADU Eco VS oder Pentair WhisperFlo VS2M sparen bis zu 80 % Strom. Sie passen ihre Leistung automatisch an (z. B. für Nachtbetrieb oder Rückspülung) und laufen besonders leise.
💡 Ideal für energieeffiziente und geräuschsensitive Anwendungen.
Ja – viele hochwertige Pumpen sind für den Einsatz mit Salzelektrolyse geeignet.
👉 Achte auf Angaben wie „salzwassergeeignet bis 0,4 %“ (entspricht 4 g/l).
Beispiele: BADU Prime, BADU Delta, Pentair Sta-Rite 5P2R, WhisperFlo.
Moderne Pumpen liegen im Bereich von 45 bis 60 dB(A) – vergleichbar mit einem leisen Kühlschrank oder einem Gespräch.
📌 Besonders leise: BADU Eco VS, WhisperFlo VS2M, BADU Delta 13.
Wenn die Förderleistung nachlässt, sie ungewöhnlich laut wird oder Undichtigkeiten auftreten. Auch bei starkem Stromverbrauch lohnt oft der Wechsel auf ein effizienteres Modell.
230 V-Pumpen sind einphasig und lassen sich direkt an jede haushaltsübliche Steckdose anschließen (z. B. Schuko).
400 V-Pumpen sind dreiphasig (Drehstrom) und benötigen einen Starkstromanschluss – meist nur in Technikräumen oder bei gewerblichen Anlagen vorhanden.
💡 Für die meisten Privatpools reicht eine 230 V-Pumpe, außer du hast gezielt 400 V eingeplant.
IE2: guter Standard
IE3: sehr effizient – oft bei neuen Drehstrommotoren
💡 Tipp: Eine drehzahlgeregelte Pumpe spart meist noch mehr Strom als eine IE3-Pumpe mit fixer Drehzahl.
Schreib uns einfach eine kurze Mail an pool@difi.at – wir antworten dir so rasch wie möglich und helfen dir bei der Auswahl der passenden Pumpe.
Wartung und Pflege
Luft in der Pumpe bedeutet: Die Saugleitung ist nicht vollständig dicht – das kann zu Geräuschen, verminderter Förderleistung oder sogar Trockenlauf führen.
Typische Ursachen:
- Undichte Saugleitungen oder Schlauchverbindungen
- Lockere oder gealterte Dichtungen am Vorfilterdeckel
- Vorfilter nicht vollständig mit Wasser gefüllt
- Wasserstand im Pool zu niedrig – der Skimmer zieht Luft
Lösungen:
Wasserstand prüfen – der Skimmer muss komplett unter Wasser sein- Schlauchverbindungen und Dichtungen sorgfältig kontrollieren
- Deckel neu fetten (z. B. mit Silikonfett) und sicher verschließen
- Saugleitung vollständig mit Wasser befüllen und entlüften
Der Vorfilter sollte mindestens einmal pro Woche kontrolliert und bei Bedarf gereinigt werden – je nach Verschmutzungsgrad und Nutzungshäufigkeit.
📌 Besonders bei viel Laub, Sand oder Pollen im Wasser ist eine häufigere Reinigung sinnvoll. Ein verstopfter Vorfilter reduziert die Förderleistung und erhöht den Stromverbrauch.
Ja – Poolpumpen dürfen nicht frostgefährdet überwintern.
Entweder du entleerst die Pumpe vollständig (inkl. Vorfilter, Ablaufstopfen und Leitungen) oder baust sie frostfrei aus.
📍 Steht die Pumpe in einem frostgeschützten Technikraum, reicht meist das komplette Ablassen des Wassers.
💧 Wichtig bei Salzwasserpools:
Hier solltest du die Pumpe vor dem Winter unbedingt öffnen und mit klarem Süßwasser durchspülen, um Salzrückstände und Korrosionsschäden zu vermeiden.